Nervenkitzel beim D4

von Nora Merki

An der Heimrunde vom 26.1.19 hiess der Gegner des D4 TV Lunkhofen 3. Ein Sieg war wünschenswert, denn einerseits hatte Lunkhofen uns bereits in der Hinrunde geschlagen, also war noch eine Rechnung offen, andererseits ist die Tabellensituation in der 3.L Cl. Gr. D enorm angespannt, da sehr viele Teams ähnlich viele Punkte haben.

Obwohl die Gegnerinnen nur zu siebt nach Aarau gekommen waren, zeigte sich schon im ersten Satz, dass heute nicht mit einem Zuckerschlecken zu rechnen war. Teils forderten die Gegnerinnen uns mit starken Service heraus, teils mit ihren gezielten Bällen auf die Position 1. Lange lagen beide Mannschaften punktemässig gleichauf. Gegen Ende konnte sich Lunkhofen allerdings etwas absetzen und verbuchte den ersten Satz mit 25:22 für sich. 

Im zweiten Satz steigerte das D4 die eigene Servicequote und spielte phasenweise hervorragend. Wie das bei uns aber üblich ist, konnten wir das Spiel nicht konstant halten, wodurch es gegen Ende wieder sehr knapp wurde. 24:26 hiess das unbefriedigende Resultat dieses zweiten Satzes. 

Bei den letzten Spielen resultierte eine solche Ausgangslage in einer 0:3 Niederlage. Heute nicht: Vielleicht auch wegen der zahlreichen Zuschauer konnte sich das D4 nochmals aufringen und zeigte im dritten Satz eine richtig gute Vorstellung. 25:18 hiess das klare Resultat: Wir hatten es also doch noch drauf.

Auch im vierten Satz war der BTV Aarau das bessere Team auf dem Feld. Obwohl TV Lunkhofen jetzt wieder schöne Angriffe brachte, kriegten wir die Kurve und holten den Satz 25:23 auf unsere Netzseite!

Hoppla! Bis in den 5. Satz hatten wir diese Saison erst einmal gemusst. Wie das bisherige Spiel gab es auch in diesem letzten Satz Hochphasen beider Teams. Leider hielt jene des TV Lunkhofens länger und es resultierte ein 12:15.

Trotz der verlorenen 2 Punkte hatte das Spiel nicht nur Negatives. Insbesondere, dass wir nach 2 verlorenen Sätzen nochmals zurückfanden, ist bemerkenswert. Für die nächsten Spiele wäre wünschenswert, wenn das D4 wieder etwas an Stabilität gewinnt.