D4 startet mit Sieg in die neue Saison

von Nora Merki

In Reinach fand am Samstag, 17. Oktober 2020, der erste Saisonmatch des Damen 4 statt. Für Trainer Peter war es sozusagen ein Heimspiel, hatte er noch letzte Saison bei Volley Wyna gespielt. Heute trug er aber die BTV-Vereinsfarbe rot.

Dank guter Saisonvorbereitung mit diversen Trainingsspielen klappte das Zusammenspiel des neu zusammengewürfelten D4 schon im ersten Satz hervorragend. Im Angriffsspiel konnte genügend Druck aufgebaut werden, sodass der Aufbau der Gegnerinnen nicht richtig funktionierte. Es folgte ein klares Satzresultat von 25:16. Was nun aber nicht klappte, war die Mitnahme dieses Schwungs in den zweiten Satz. Die Aufstellung auf dem Feld hatte nur minim geändert. Trotzdem hatte man den Anschein, dass ein anderes Team auf dem Feld stand. Schon in der Serviceabnahme haperte es gewaltig. Und wenn der Ball dann mal anständig zur Passeuse flog, dann folgte der Fehler im Angriff. Trotz tatkräftiger Unterstützung von 7 (!) Spielerinnen neben dem Feld, demoralisierte sich das D4 zunehmend selbst, indem auf jeden erkämpften Punkt ein Servicefehler folgte. Nun rafften wir uns gegen Ende des Satzes nochmals etwas zusammen, den 10-Punkte-Abstand der Gegnerinnen war aber nicht mehr einholbar: 15:25 im zweiten Satz. 

Trainer Peter brachte es auf den Punkt: Den zweiten Satz hatte nicht Volley Wyna gewonnen, sondern wir verschenkt. Die Eigenfehler galt es zu minimieren und zwar sofort. Diese Worte nahm sich das Team offensichtlich zu Herzen. Im dritten Satz klappte alles wie am Schnürchen; keine Abnahme-Baisse, keine Service-Fehler-Serien. Mit gezielten Angriffen auf die Ecke 1 und ins Zentrum punktete das D4: So schwer war das doch gar nicht! 25:14 lautete das klare Resultat des dritten. Heimholen das Zeug, so lautete die Devise des vierten Satzes und das Team meisterte die Aufgabe: Trotz Gleichstand in der zweiten Hälfte brachte es den Satz 25:21 heim. 

Fazit: Eine hervorragende Leistung des Teams, sowohl auf als auch neben dem Feld, denn die Unterstützung der Auswechselspielerinnen war während des ganzen Matches spürbar und hörbar gewesen. Toll gemacht!