von Andrea Scherrer

Zurück aus den Skiferien fanden wir uns am Samstag, 17. Februar 2024 für unser nächstes Heimrundenspiel gegen den VBC Brugg in der BSA 1 wieder. Mit diesem Team hatten wir noch eine Rechnung offen, zumal wir im Hinspiel nach einem gewonnenen Startsatz erhebliche Mühe mit einer versierten Angreiferin bekundeten und den Match noch verloren haben.

Entsprechend motiviert starteten wir in den ersten Satz und machten mit platzierten Service und Angriffen sowie einer stabilen Defense unsere Punkte. Das klare Verdikt in Satz 1 lautete 25:12. Auch den zweiten Satz konnten wir durchziehen und holten uns diesen mit 25:13. Im 3. Satz schlichen sich dann aber leider immer mehr Fehler und unpräzise Spielzüge ein, weshalb Brugg gegen Ende des Satzes mit 3-4 Punkten Vorsprung führte. Unser Coach Angi sah sich deshalb beim Stand von 19:23 gezwungen, ein Timeout zu nehmen und uns nochmals ins Gewissen zu reden. Dank wieder erlangtem Selbstvertrauen und einer starken Serviceserie gelang es uns mit 24:23 an Brugg vorbeizuziehen, ehe nach mehreren abwechselnden Matchbällen Nicole mit einem Service-Netzroller der Partei beim Stand von 28:26 ein Ende setzte.

Am darauffolgenden Montag ging es weiter mit dem nächsten Spiel gegen den VBC Windisch. Trotz einer eher ungewohnten Startformation starteten wir gut in den ersten Satz. Im Verlaufe des Spiels hatten entglitt uns jedoch zusehends die Abstimmung in der Annahme und Verteidigung und auch im Angriff liess die Effizienz phasenweise zu wünschen übrig. Als wir den ersten Satz trotz zwischenzeitlicher Führung abgaben, war die Stimmung im Keller. Entsprechend gelang uns auch aufgrund zahlreicher Servicefehler keine wirkliche Steigerung im zweiten Satz und wir kamen bei Weitem nicht an unser gewohntes Spielniveau heran. Nach den zwei verlorenen Startsätzen las uns Angi in der Satzpause die Leviten und drohte uns für jeden Servicefehler 10 Burpees - bzw. wie Angi so schön sagt «Bumpies» - an. Das schien zu wirken: Nach einigen Wechseln und einem klaren Entschluss dieses Spiel in einem "5-Sätzer" noch zu drehen, gelang es uns, die Annahmen präziser nach vorne zu bringen und auch die Zuspiele direkter zu verwerten. Auch im Block und Service gelangen uns sehenswerte Punkte, womit wir den 3. Satz klar für uns entschieden. Das Momentum schien gedreht zu haben. Wir zogen den 4. Satz in gleicher Manier durch und waren auch im 5. Satz bereit, die entscheidenden Punkte zu verzeichnen, um den Sack zuzumachen. Wir gewannen somit (auf Umweg) auch dieses Spiel und grüssen nun vom dritten Tabellenplatz.

Unser nächstes Spiel findet am Mittwoch, 28. Februar gegen den SV Olten statt - einem Team gegen das wir, nach einem verlorenen Cup- sowie Meisterschaftsspiel, ebenfalls noch eine Rechnung offen haben.

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