von Leila Sljivar

Mit dem Schwung des vergangenen Spiels gegen Aadorf waren wir motiviert, uns dieses Mal gegen die St. Gallerinnen durchzusetzen. Im ersten Satz hatten wir mal wieder die üblichen Startschwierigkeiten. Es gelang uns nicht, schnell ins Spiel zu finden und unsere Kräfte von Anfang an zu mobilisieren. Wir hinkten unseren Gegnerinnen stets einige Punkte hinterher. Erst gegen Ende des Satzes gelang es uns, uns endlich etwas besser durchzusetzen und den gegnerischen Flow zu unterbrechen. Nichtsdestotrotz reichte es nicht für einen Satzgewinn und wir wechselten die Seite mit einem Ergebnis von 22:25.

Man sollte meinen, dass in uns ein kleines Feuerchen loderte, nachdem wir uns gerade eben noch verbessert hatten und ein Satzgewinn nicht unwahrscheinlich aussah. Doch dieses Fünkchen Hoffnung haben wir anscheinend auf der anderen Hallenseite gelassen, denn der zweite Satz war happig. Es gelang uns wieder nicht, einen guten Start hinzulegen und wir konnten uns nicht fangen. Trainerin Anika musste gezwungenermassen schnell beide Timeouts verbrauchen und sequenziell wurden fünf von sechs Spielerinnen auf dem Feld ausgewechselt. Leider verhalf es nichts und wir unterlagen St. Gallen 13:25. Bitter.

Neuer Satz, neues Team, neues Glück. Es musste ein neuer Impuls geschaffen werden, also starteten wir mit einer neuen Aufstellung in den dritten Satz. Und es nützte etwas! Auf dem Feld herrschte eine ganz andere Stimmung, lockerer und freundlicher. Wir hatten mehr Spass am Volleyball und das reflektierte sich auch in der gezeigten Leistung – lange war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Gegnerinnen. Doch leider konnten wir in der Moneytime nicht durchziehen und mussten auch diesen Satz abgeben mit dem Endstand 21:25.

Nächste Woche steht ein wichtiges Spiel an gegen den VBC Kanti Baden. Wenn du also noch keine Date-Idee für den Valentinstag hast, dann komm uns doch am 15. Februar in Baden um 18 Uhr unterstützen. Für die Romantik musst du selbst sorgen, doch die Spannung garantieren wir dir!