von Leila Sljivar

Am Dienstag war das Spiel gegen den Tabellen-Zweiten Aarburg-Zofingen angesetzt. Dem Sieg stand eigentlich nichts im Wege, da Aarau im Hinspiel 3:0 gewann. Ausserdem wehte ein frischer Wind bei den Eagles, da seit Montag Anika Schulz Headcoach ist.

Um es kurz und knapp zusammenzufassen: Obwohl alles sehr vielversprechend klang, reichte es leider nicht für den Sieg. Auf Aarauer Seite waren weder Spielfluss noch Stabilität zu finden. Es passierten eindeutig zu viele Eigenfehler, die uns schlussendlich viele Punkte kosteten.

Den ersten Satz verloren die Eagles 20:25 und den zweiten 25:18.

Im dritten Satz schimmerte dann gegen Ende doch noch ein Stückchen Hoffnung durch. Als stände ein neues Team auf dem Feld: Plötzlich wurde um jeden Ball gekämpft und die Eigenfehler minimierten sich. Die Aarauerinnen schafften es, einen Punktestand von 7:17 aufzuholen! (Shoutout an Annalena und Lejla, die durch ihre Stabilität meine persönlichen MVPs des Spiels sind.) Die Enttäuschung war gross, als der Satz mit 26:24 doch noch an Aarburg-Zofingen ging.

Eine 3:0 Niederlage tut weh… vor allem, nach einer so schlechten Performance unsererseits. Doch wir stecken die Köpfe nicht in den Sand – schliesslich sind wir Eagles und keine Sträusse!

Am Samstag geht’s um 14:00 weiter in der BSA 1 gegen Schöni. Hoffentlich können wir in diesem Match unsere Sicherheit wiedererarbeiten und die letzten Spiele mit dem gewohnten Kampfgeist absolvieren.

In den letzten Spielen haben wir uns unter unserem Wert verkauft. Liebes Damen 2: Wir können das besser!

Also, bis am Samstag – see you there!