Der Fluch von Weissenstein

von Ellen Schibli

Am letzten Mittwoch stand das Rückspiel gegen das Team aus Köniz an, welches coronabedingt später stattfinden musste. In der könizer Weissensteinhalle begann die Partie.

Die Damen in Rot kamen nur bedingt ins Spiel - gefühlsmässig jedenfalls. Köniz war sich seinem Stand in der Tabelle bewusst und gab deswegen Vollgas. Die Damen in Rot hatten zwar eine stabile Annahme, doch die Angriffe landeten entweder nicht im Feld oder die Könizerinnen verteidigten sie. Der erste Satz endete mit einem Resultat von 25:21 für Köniz.

Im zweiten Satz sorgte ein Wechsel auf der Diagonalposition für frischen Wind. Die Passeuse konnte das Spiel nun besser „öffnen“. Es wurde Punkt um Punkt gespielt, bis Köniz auch den zweiten Satz mit 27:25 auf seine Seite ziehen konnte.

Die Schiedsrichterin pfiff zum dritten und letzten Satz an. Es verlief ähnlich wie in den vorherigen Sätzen. Köniz punktete vor allem durch die Mitte und Aarau kratzte immer wieder paar Punkte. In der Moneytime wurde es aber doch noch sehr knapp. Die Könizerinnen gewannen auch den letzten Satz mit 29:27.

Das Glück hat Aarau noch nie wirklich in der Weissensteinhalle verfolgt. Doch hoffentlich nächste Saison sind die Damen in Rot bereit, den Fluch zu brechen.

Dieses Wochenende haben die Eagles noch mal eine prächtige Chance, um Punkte zu spielen. Am Samstag gibt es eine Reise ins Tessin und am Sonntag erwarten die Aarauerinnen das Team aus Obwalden.

Sei also auf der Punktejagd von Aarau dabei! Go Eagles!