D4 kriegt gleich zwei auf den Deckel

von Nora Merki

Am Donnerstag, 22. November, musste das D4 gegen den Tabellenleader Gränichen ran. In den ersten Satz starteten wir nicht schlecht, im Angriff fehlte aber noch das gewisse Etwas. 19:25 gaben wir diesen in der Folge ab. Im zweiten zeigte das D4 sich von seiner schwachen Seite: In der Serviceabnahme haperte es, der ganze Aufbau war dahin. Folglich verwöhnten wir die Gegner mit netten Angriffsbällen, die umso härter zurück kamen. Ein klares 15:25; das ging besser! Dies bewiesen wir im dritten Satz, welchen wir den Gränicherinnen mit 26:24 abknöpften. Im vierten fehlte es leider wiederum an der Präzision und Konzentration, wodurch dieser 17:25 endete und wir mit 0 Punkten ausgingen.

Zeit zum ausruhen oder grübeln blieb den Spielerinnen des vierten Damenteams allerdings nicht. Am Samstag war wieder Auswärtsspiel angesagt, dieses Mal in Wettingen. Das gegnerische Team besetzte den 2. Tabellenrang (also gleich vor uns). Wir kannten einen Teil des Teams aus vergangenen Jahren und wussten um unsere Chancen in diesem Spiel. Sie waren nämlich intakt! Trotzdem zeigte sich die aarauische Mannschaft nicht von ihrer Schokoladenseite. Im ersten Satz waren wir noch nicht richtig wach und unsere Angriffsbälle waren schlicht zu einfach, um die Wettingerinnen aus dem Konzept zu bringen. 17:25 - darauf konnten wir nicht gerade Stolz sein... Im zweiten Satz sammelten wir uns relativ schnell und spielten konstanter. Die Spannung in der Halle war spürbar, es entstand schon bei 16:16 ein Kopf an Kopf-Rennen. Mitte Satz verletzte sich eine Gegenspielerin (schnelle Genesung wünschen wir dir!). Dies brachte den Gegner aber nicht aus dem Konzept. Es gelang uns, 23:20 in Führung zu gehen; der Satzgewinn war in Griffweite. Anschliessend kam es zu einer Abfolge unglücklicher Fehler unsererseits (darunter 2 Servicefehler). 25:25: auf welcher Seite wurde der Ball versenkt? Auf unserer natürlich, es wollte heute einfach nicht klappen beim D4. 26:28 lautete das zermürbende Resultat. Im dritten Satz liessen wir den Kopf hängen und fanden nur sehr träge wieder ins Spiel. Wenige schöne Bälle gab es in diesem letzten Satz. Wieder ein 17:25, die Köpfe auf der hiesigen Seite glühten rot. 

Das können wir besser und werden es auch zeigen: Am Di, 4.12., 20.45 in der Pestalozzi 3 (jeder Fan ist willkommen)!