BTV-Aarau 7 gegen VBC Volebo Freiamt

von Michelle Kiefer

Trotz des gesicherten Ligaaufstiegs gingen wir mit einer starken Willenskraft an den Match nach Wohlen, um gegen die Mannschaft VBC Volebo Freiamt anzutreten. Um 20.30 begann unser Match. In unserem Team gab es einige Verletzte und Kranke, welche uns trotzdem begleiteten und wir somit vielzählig antreten konnten. Unsere Gegnerinnen des Teams Volebo Freiamt hatten nur eine Auswechselspielerin dabei, was den Spielerinnen viel Anstrengung abverlangte. Die Stimmung auf dem Feld war sehr angenehm, jedoch hatte niemand geahnt, wie es sich noch Wenden könnte.

Der Erste Satz verlief sehr gut. Es gab keine Aufstellungsfehler oder wiederholende Abnahmefehler. Auch die Sicherheit beim Servieren und Angreifen hat sich stark verbessert im Vergleich zu anderen Spielen. Beim ersten Time-out hat unsere Trainerin bestätig und motiviert, wir sollten so weiterziehen. Mit einer Punktedifferenz von 12 Punkten, haben wir den ersten Satz für uns gewonnen.

Im zweiten Satz hat die Anspannung nachgelassen, was aber auch die Geschwindigkeit aus dem Spiel nahm. Das Spiel wurde etwas unkonzentriert und träge. Schlussendlich sah man das auch am Punktestand. Wir haben den zweiten Satz mit der knappen Punktedifferenz von 26 zu 24 Punkten gewonnen.

Beim dritten Satz veränderte sich nicht nur der Punktestand, sondern auch die Stimmungslage auf dem Feld. Der Trainer des Gegnerischen Teams hat während dem Spiel unsere Anspielfehler bemängelt, was schlussendlich zu einer Diskussion führte. Leider konnte das Problem auf dem Spielfeld nicht zufriedenstellend geklärt werden. Auch mit der Einsprache des Captains kamen wir nicht zu einer Lösung. Sehr knapp mit 23 zu 25 Punkten, haben wir das Spiel verloren.

Im vierten Satz zeigte sich die angestaute Frustration und Aggression im positiven. Diese Energie wurde von den Spielerinnen auf das Spiel übertragen und brachte ein Energievolles, gutes Endergebnis mit 25 zu 17 Punkten.

 

Nach dem Match gab es weitere Diskussionsrunden über die vorliegenden Uneinigkeiten.

Auch die Trainerin und der Assistenztrainer haben sich stark für das Team eingesetzt.

Wir konnten schlussendlich zufriedenstellend sagen, dass wir trotz Uneinigkeiten mit dem Schiri, wie dem nachträglichen Verändern des Punktestands, das Spiel 3 zu 1 gewonnen haben und uns den Sieg verdient haben. Wir freuen uns als Team, dass wir so gute Leistungen erbracht haben.